Sie haben viele Namen: Ergometer, Heimtrainer, Fahrradtrainer – kaum jemand kennt die Eigenschaften, dieser Geräte, die sich in einigen wichtigen Punkten tatsächlich unterscheiden. Allerdings weisen sie ebenso Gemeinsamkeiten auf: Sie sind hocheffektiv fürs Training daheim und auch in Fitnessstudios ein Hit! Was die Ergometer und Heimtrainer so beliebt macht, ist deren schonende Belastung für die Gelenke. Du gleitest auf den Geräten schließlich dahin, wovon bei anderen Geräten nicht immer die Rede sein kann. Außerdem erweisen sich die moderate Art der Belastung sowie die Flexibilität der Geräte als vorteilhaft.
Bereits in unserem umfangreichen Beitrag über Ergometer und Heimtrainer darfst du einen reichhaltigen Wissensfundus zu den Geräten erhalten. Speziell in diesem Beitrag nehmen wir die Ergometer Stiftung Warentest unter die Lupe: Welche der Geräte hat die Stiftung Warentest für gut befunden und wie fällt meine Meinung dazu aus?
Wie testet die Stiftung Warentest Ergometer?
Zunächst fühlen wir der Stiftung ein bisschen auf den Zahn. Wir wollen schließlich wissen, mit wem wir es zu tun haben. Andererseits: Wer kennt die Stiftung denn nicht?
Seit 1964 durchziehen Labels des Instituts die Verpackungen von Produkten. Auch im Fernsehen kriegt man regelmäßig davon zu hören, wie gut ein Produkt von dem Institut bewertet wurde. Seit Zeiten der Digitalisierung scheint die Stiftung Warentest zudem das Internet erobert zu haben.
Geschichte und einen Namen hat das Institut zweifellos: Seit 1964 existierend und von unseren Steuergeldern mitfinanziert, üben die unabhängigen Tests und die veröffentlichten Ergebnisse eine große Wirkung auf unser Konsumverhalten aus. Doch wir von Fitzuhause hinterfragen – spätestens seit dem Bestehen unserer eigenen Tests – hier und da das Vorgehen der Stiftung Warentest, falls es angebracht ist. So auch bei den Tests für Ergometer…
Die Kriterien der Stiftung Warentest – Knallhart, objektiv und fachgerecht unter die Lupe genommen!
Die Kriterien der Stiftung Warentest für Heimtrainer sind die folgenden:
- Trainieren
- Handhabung
- Technische Prüfung
- Sicherheit
- Schadstoffe in den Griffen
Tatsache ist, dass der so wichtige Aspekt des Trainings leider häufig zu kurz kommt. Zweifellos ist die Aufklärung über Schadstoffgehalte in Griffen absolut im Sinne des Schöpfers, doch unterliegen die Hersteller derart starken Auflagen, dass Verstöße absolute Seltenheit sind. Tauchen dennoch Verstöße auf, so ist dies in den Konzentrationen kein ausschlaggebender Punkt – insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass ohnehin nur an den Griffen trainiert und nicht den ganzen Tag lang gekuschelt wird!
Was wir erhalten wollen, ist ein ausgiebiger Informationsstand zum Training! Exakt an dieser Stelle setzt die Philosophie, Leidenschaft und das Knowhow von Fitzuhause an…
Über die Tests von Fitzuhause: Was wir machen und wie wir’s machen!
Wir testen unter dem klaren Schwerpunkt der Bedien- und Nutzerfreundlichkeit. Letzten Endes ist dies nämlich genau das, was du spüren wirst: Wenn du nicht gemäß deines Trainingsstandes in die Pedale treten kannst oder die aufgrund der fehlenden Schwungmasse generell nicht rund laufen, dann ist das letzte, worum du dich kümmerst, der Schadstoffgehalt à la Stiftung Warentest.
Dementsprechend orientieren sich unsere Kriterien an dem Training mit den Geräten und deren Anwendung. Außerdem sind unsere Testberichte jung, frisch und behandeln die neuesten Modelle, was bei der Stiftung Warentest weniger der Fall ist. Wir starten bei Modellen der heutigen Zeit mit folgenden Kriterien in unseren Tests durch:
- Schwungmasse
- Bremssystem
- Sitz- und Griffeinstellungen (für die Ergonomie essenziell!)
- Computer
- Funktionen zur Drehzahlunabhängigkeit
- Größe/zusammenklappbar
Was die einzelnen Punkte abdecken und wieso sie wichtig sind, erfährst du im weiteren Verlauf. Nun soll es ans Eingemachte gehen mit einer Auseinandersetzung mit einzelnen Testsiegern und Modellen, die die Stiftung Warentest unter die Lupe nahm.
Ergometer und Heimtrainer: Wie sich die beiden Geräte unterscheiden…
Obwohl meistens wie aus einem Munde genannt, befinden sich zwischen einem Heimtrainer und Ergometer doch essenzielle Unterschiede. Diese haben Auswirkungen auf das Training sowie dessen Möglichkeiten. Bereits die bloße sprachliche Ableitung des Begriffs „Ergometer“ verschafft einen Eindruck. Ein kleiner Exkurs ins Griechische zeigt: „Ergo“ bedeutet „Arbeit“ und der „Meter“ ist uns ohnehin bereits als Maßeinheit bekannt. Es geht beim Ergometer also um das Messen von Leistung. Exakt dies ermöglicht dir der Ergometer im Gegensatz zum Heimtrainer durch die umfangreiche Ausstattung mitsamt Funktionen. Ein Ergometer hat einen Computer und einen Motor. So sind mehrere Features gegeben, die Heimtrainer nicht enthalten:
- Trainingsprogramme
- Wattanzeige (da haben wir’s: Das Messen von Leistung)
- Drehzahlunabhängigkeit
Nicht jedes Ergometer ist drehzahlunabhängig nutzbar, aber sofern dies der Fall ist, kannst du das Training so einstellen, dass du eine gewisse Anzahl an Watt nicht überschreitest. Solltest du also auf derselben Schwierigkeitsstufe plötzlich schneller in die Pedale treten, dann verringert sich der Widerstand. Diese Funktion macht dann Sinn, wenn du aus eigenem Interesse oder aus gesundheitlichen Gründen eine gewisse Leistung nicht überschreiten möchtest.
Ein Heimtrainer arbeitet mechanisch und manuell, das Ergometer wiederum elektrisch. Dies geht mit verschiedenen Vor- und Nachteilen einher, worunter u.a. der Preis fällt. Dieser ist bei dem einfacher gestrickten Heimtrainer geringer, während das Ergometer sich mit seinem Leistungsumfang einen höheren Preis verdient hat.
Heimtrainer klappbar Stiftung Warentest: Kein Platz in der Bude? Dann versuch’s mal mit diesem Modell!
Da sich die Stiftung bezüglich klappbarer Heimtrainer bedeckt hält und dieses Kriterium ignoriert, springen wir in die Bresche und stellen ein Modell vor, das zugleich unser Heimtrainer Testsieger ist. Es handelt sich dabei um das Ultrasport F-Bike: Mit seinen acht Schwierigkeitsstufen, dem flüssigen Widerstand beim Treten sowie der platzsparenden Verstauung ist es bei seinen nur knapp über 100 Euro eine absolute Empfehlung für die Einsteiger und Sparer unter euch!
Während der Sitz noch so seine Nachteile hat, da er sich kaum verstellen lässt und bei Personen, die 1,90 Meter messen, ein adäquates Training erschwert, verhält es sich bei den anderen wichtigen Kriterien komplett anders. Hier wartet große Qualität zu einem absolut fairen Preis:
- Optimale Griffposition, die zu gerader und gesunder Sitzhaltung führt
- Pulssensoren an den Griffen
- Magnetbremssystem für geringen Verschleiß
- Stabile Verarbeitung aus Metall; lediglich unten etwas Plastik
- Solider Stand
Was wiederum eher dürftig ausfällt, sind die folgenden Punkte:
- Widerstand mit acht Stufen
- Computer mit einigen Grundfunktionen
Nun sind wir natürlich an einem Punkt angekommen, an dem der Heimtrainer von Ultrasport seinem Fokus auf Einsteiger und Sparer Tribut zollen muss: Der Widerstand und der Computer. Da es sich um kein Ergometer handelt, sind keine Trainingsprogramme vorhanden. Der Widerstand ist zwar variabel, aber nicht bis zu hohen Belastungsstufen.
Man merkt: Der Fokus dieses Geräts liegt darauf, Anfänger und Sparer zu bedienen. Aber das tut das Gerät auf eine unnachahmliche Weise in seiner Preisklasse, was mich echt erstaunt hat. Alles in allem holt sich das Gerät – vorausgesetzt, dass es sich um keine Profisportler oder Fortgeschrittene handelt – eine absolute Empfehlung ab!
Preis-Leistungs-Sieger
Ultrasport F-Bike
- Preis-Leistungs-Sieger
- Gute Qualität
- Gleichmäßiger Widerstand
- Platzsparend
- Hervorragend für Einsteiger
- Reicht für Fortgeschrittene nicht aus
Mini Heimtrainer bei Stiftung Warentest? Fehlanzeige! Wir bekennen aber Farbe!
Mini Heimtrainer und Stiftung Warentest: Das scheinen zwei Dinge zu sein, die sich irgendwie nicht vertragen… Anders lässt es sich nicht erklären, dass die Stiftung die praktischen Mini-Geräte ignoriert. Diese lassen sich zwar nicht mit den üblichen Heimtrainern vergleichen, da sie eben weitaus minimalistischer sind: Es ist ein kleiner Verbau mit Pedalen. Ohne Sitz, musst du einen Stuhl zur Hilfe nehmen, ehe das Radeln losgehen kann. Besonderheit: Aufgrund des kleinen Baus kannst du die Geräte auch auf den Tisch stellen und damit die Arme trainieren!
Der Hersteller empfiehlt das Gerät für junge und ältere Personen. Wir gehen allerdings davon aus, dass sich junge Personen und topfitte Senioren unterfordert fühlen würden. Viel eher sind Geräte diesen Konzepts für folgende Personen geeignet:
- Ältere UND schwächere Menschen
- Personen in der Reha oder mit bestimmten Erkrankungen
- Leute mit Bedürfnissen zur Stärkung des Herz-/Kreislaufsystems
Allerdings ist die sportliche Betätigung bei Gebrechen oder Krankheiten ein sensibles Thema. Denke deswegen daran, stets mit dem Arzt zu sprechen, bevor du dich mit gesundheitlichen Einschränkungen zum Mini-Bike-Training auf den Stuhl schwingst! Früher war es übrigens üblich, solche Geräte in Krankenzimmern aufzustellen. Somit sollte es zu keinen Problemen nach Absprache mit dem Arzt kommen.
Was den Mini Heimtrainer Testsieger von Ultrasport anbelangt, so ist dieser genau das, was man von der Optik erwartet: Klein, sehr gut zu transportieren, für Arme und Beine geeignet, günstig und sogar an Pedalen und beim Widerstand minimal verstellbar. Auch zeigt das Gerät Zeit, Entfernung, Kalorienverbrauch und Umdrehungen an – mehr kann man von dem kleinen Gerät nicht erwarten, sehr solide! Nachteilhaft ist der Riemen zum Verstellen des Widerstandes und Bremsen des Schwungrades, der schnellen Verschleiß begünstigt.
Dieses Gerät eignet sich für dich, falls du ein kleines Gerät suchst, um deinen Körper minimal zu fordern – ob im Rahmen einer Reha, als ältere Person zum Ausgleich oder, um einen sehr behutsamen Einstieg in sportliche Aktivitäten zu wagen!
Ultrasport Mini Bike
- Sehr günstig
- Es können Arme und Beine trainiert werden
- Klein
- Leicht zu transportieren
- Gut für Senioren
- Kein intensives Training möglich
Heimtrainer Fahrrad Stiftung Warentest: Wo bleibt der Christopeit Et 6?
Ein Gerät, das uns beiden bei Fitzuhause stark ans Herz gewachsen ist, ist der Christopeit Et 6. Es ist eines der vielversprechenden Modelle in der unteren Preisklasse, das für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet ist. Leider sucht man das Gerät in Tests der Stiftung vergeblich. Stattdessen tobt sich das Institut am EMS 6 von Christopeit aus, welches es dann wiederum aufgrund ominöser Schadstoffgehalte in Griffen ohnehin als mangelhaft einstuft…
Wieso stelle wiederum ich dir den Cristopeit Et 6 vor? Ganz simpel: Das Gerät ist einfach optimal, weil es neben einem super Preis-/Leistungsverhältnis verschiedene Ansprüche von Personen abdeckt. So spielt es bei diesem Gerät kaum eine Rolle, ob du Anfänger oder Fortgeschrittener bist – das Training macht Bock. Dazu tragen folgende Features des Et 6 bei:
- Großer Funktionsumfang auf dem Computer
- Zahlreiche Trainingsprogramme – ob moderat zum Abnehmen oder fürs Ausdauertraining
- Drehzahlunabhängiges Training möglich
Eine derart hohe Anzahl an Funktionen erschwert natürlich den Durchblick ein Stück weit. Nach einigen Malen Nutzung bist du jedoch bereits vertraut genug mit dem Gerät.
Schlüsselaspekt Komfort: Das Training darf auch mal bequem sein…
Doch dies ist nur die eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite überzeugt das Gerät nämlich durch einen Komfort, der fast schon sagenhaft ist. Insbesondere die individuellen und großzügigen Möglichkeiten zur Einstellung von Sattel und Lenker dürfen nicht unerwähnt bleiben: So kommen sogar Riesen mit 1,90 Meter, wie es bei Daniel der Fall ist, in den Genuss eines ergonomischen Trainings. Darüber hinaus ist der Sattel sehr bequem. Den Lenker wiederum kannst du nach vorn oder nach hinten bewegen.
Auf diesem Wege ist es sogar möglich, vorgebeugte Positionen wie bei Rennrädern einzunehmen. Noch dazu lässt sich – man höre und staune (!) – der Sattel abschrauben und ein Rennradsattel ran schrauben. So wird das Training maximal authentisch.
Verarbeitung: Beste Voraussetzungen für langes und flüssiges Training
Was zum Aufbau zu sagen ist: Eine hochwertige Verarbeitung sorgt durch und durch für eine höchstwahrscheinlich langfristige Nutzung. Natürlich ist die Voraussetzung für langfristige Nutzung bzw. Langlebigkeit ein sorgsamer Umgang mit dem Gerät. Wir setzen aber in unseren Aussagen voraus, dass du nicht mit dem Knüppel auf Computer und Sattel kloppst…
Wie sieht nun die hochwertige Verarbeitung aus? Diese zeigt sich zum einen im Magnetbremssystem. Dieses hält am längsten aus und wird über den Computer gesteuert. Zudem ist ein 12 Kilogramm schweres Schwungrad verantwortlich für die flüssigen Trainingsabläufe:
- 24 Stufen!
- Durchgehender Widerstand für ein ausgezeichnetes Trainingsgefühl!
- Auf den ersten Stufen optimal für Anfänger und auf den letzten sogar für Mountainbiker fordernd und optimal!
Zugegebenermaßen: Die Verarbeitung hat auch ihren Nachteil, der sich in der Lautstärke des Widerstandes äußert. Das Gerät ist wesentlich lauter als andere Modelle, dennoch lässt sich nebenbei gut Fernsehen gucken. Mit seinen Eigenschaften ist dieses Gerät für Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermaßen gut geeignet. Fortgeschrittene profitieren dabei insbesondere von dem soliden Preis-/Leistungsverhältnis.
Testsieger untere Preisklasse
Christopeit ET 6 new
- 12 kg Schwungmasse
- Stabiler Stand
- Widerstand reicht für Anfänger und Fortgeschrittene
- Guter Computer (mit modernem Design)
- Empfehlung für Anfänger
- Schickes neues Design
- 17 Trainingsprogramme
- Für Profis nicht ausreichend
Finnlo Exum als Ergometer Testsieger Stiftung Warentest: Auch ich bin Feuer und Flamme!
Hier sind wir mit dem Institut absolut auf einer Wellenlänge, was schon mal was bedeuten will. Während die Stiftung Warentest in ihrem Test von 2015 den geringen Schadstoffgehalt in den Griffen lobt und dadurch das Prädikat „gut“ ausstellt, bemühe ich mich mal, über den Horizont der Schadstoffe hinauszublicken…
Der Finnlo Exum ist in der mittleren Preisklasse gelegen
Der Finnlo Exum kostet knapp unter 500 Euro. Somit liegt eine Anschaffung Anfängern nicht nahe. Anfänger finden im soeben beschriebenen Christopeit Et 6 eine optimale Auswahl. Mit dem Finnlo Exum wiederum starten die Fortgeschrittenen unter euch durch; insbesondere, da der Finnlo Exum den Preis durch seine Vielzahl an Programmen und Funktionen rechtfertigt!
Die großen Vorteile des Finnlo Exum
Mit dem Finnlo Exum steht dir eine komfortable Nutzung bevor: Lenker und Sattel sind verstellbar. Auch kannst du den Sattel ersetzen. So schonst du Rücken und kannst längere Trainingssessions machen, da dir unnötige Belastungen erspart bleiben. Das Training läuft absolut flüssig und noch dazu – dies ist ein Vorteil gegenüber dem Cristopeit Et 6 – ziemlich leise. Möchtest du also Musik hören oder die natürlichen Klänge deiner Räumlichkeiten beim Training wahrnehmen, dann stehen dir dazu beim Finnlo Exum alle Türen offen.
Außerdem sei angemerkt: So hochwertig, wie sich das Modell in der Verarbeitung gibt, mindestens genauso sieht es auch aus. Wenn du dir was in den Raum stellst, dann sieht es idealerweise auch gut aus. Das ist beim Finnlo Exum der Fall, wie ich finde! Und wenn es erstmal steht, dann steht das Gerät stabil: Das verdankst du dem soliden Material. Einige weitere Infos für den Schnellüberblick:
- Etwas komplizierter Aufbau (Daran kommst du bei hochwertigen Modellen allerdings nicht vorbei)
- Transportrollen für leichten Transport von A nach B
Der Computer beim Finnlo Exum: Durchdacht und nutzerfreundlich, sodass sich sämtliche Hersteller ein Scheibchen abschneiden können
Alles – wirklich alles – beim Bordcomputer macht das Training zu einem großen Spaß. Beginnen wir beim Offensichtlichsten: Der Bildschirm ist hell! Vorbei sind die Zeiten der dunklen Bildschirme, von denen man mühsam entziffern musste, welche Werte überhaupt eingestellt sind. Auch ist der Computer in einer angenehmen Größe gehalten, sodass du einerseits viele Werte hast, aber diese andererseits sehr gut ablesen kannst.
Weitere Angaben zum Computer:
- 24 Schwierigkeitsstufen
- 18 Trainingsprogramme
- Drehzahlunabhängiges Training
- Spezielles Herz-Kreislauf-Training
Das Highlight ist beim letzten Punkt, dass die Pulsmessung über einen Ohrclip erfolgt. Da eine Ohrmessung präziser ist als über die Griffe, erweisen sich die speziellen Herz-Kreislauf-Trainingsprogramme als umso sinnvoller. Fortgeschrittene schöpfen aus dem Gerät einen maximalen Nutzen: Präzise Messungen und umfangreiches sowie auf die verschiedensten Bedürfnisse ausgelegtes Training stehen an der Tagesordnung! Natürlich dürfen auch Anfänger, die große Ambitionen hegen, bei diesem Gerät zuschlagen. Aber primär ist es Fortgeschrittenen nahezulegen.
Testsieger mittlere Preisklasse
Finnlo Exum by Hammer
- Stiftung Warentest Testsieger
- Gutes Fahrgefühl
- Starker Widerstand (25-400 Watt)
- Leise
- 18 Trainingsprogramme
- 40 Widerstandsstufen
- Ohrclips zur Pulsmessung
- Hohe Qualität
- Bis 150 kg belastbar
- Für große Menschen geeignet
- Wattgesteuert
Heimtrainer Testsieger Stiftung Warentest: Liegeergometer in hohen Preisklassen
Die Stiftung Warentest bringt zwei Ergometer im Test von 2015 ein, die jedoch knapp unter bzw. deutlich über der 1.000-Euro-Marke liegen. Hiermit spreche ich ein Problem an, welches sich leider durch die Tests der Ergometer der Stiftung Warentest zieht: Es handelt sich größtenteils um Geräte, die preislich allesamt hoch angesetzt sind. Nun kann man die Qualität der Geräte hervorheben, aber irgendwo muss eine preisliche Grenze für die Eigennutzung gezogen werden. Die Qualität, die die Modelle bei der Stiftung Warentest liefern, ist zum größten Teil zu hoch, weswegen das Preis-/Leistungsverhältnis nur bedingt fair ausfällt.
Welche beiden Liegeergometer ich dir nahelegen kann, sind die folgenden:
- Christopeit RS 2
- Liegeergometer AsVIVA R7
Letzteres zeichnet sich durch einen besseren Computer im Vergleich zum Modell von Christopeit aus. Ebenso fällt die Schwungmasse höher aus. Dafür allerdings ist der Christpeit RS 2 während des Trainings leiser und verfügt mit 24 Widerstandsstufen über acht mehr als das Liegeergometer AsVIVA R7.
Alles in allem beeindruckt der Computer vom AsVIVA R7 immens: Durch eine Verbindung mit Google Street View bist du nämlich an jedem beliebigen Ort der Welt unterwegs. Zurückgelehnt im Liegeergometer in Paris die Seine entlang? Ganz entspannt durch den Kurfürstendamm in Berlin an diversen coolen Geschäften vorbei? Locker durch Amsterdam gleiten? Alles möglich durch den Computer, der darüber hinaus auch die wichtigen Trainingswerte abbildet.
Personen, die beim Training höchsten Wert auf Komfort legen, dürfen sich entspannt in den Sitz mit Rückenlehne schwingen; der Komfort wird die Effizienz des Trainings keineswegs mindern! Mit dem Computer und der Street-View-Kombination ist zudem das Gerät Menschen mit einer Vorliebe fürs Reisen und die Erkundung der Natur nahezulegen. So werden Reisen durch die verschiedensten Gegenden ohne den teuren Flieger jederzeit zur Realität!
Bestes Liegeergometer
AsVIVA R7
- 16 kg Schwungmasse
- Sehr guter Widerstand
- Ergonomischer Sitz mit Lehne
- Extra tiefer Einstieg
- Pulsgurt inkl.
- Wattgesteuert
- Sehr guter Computer
- Groß
Ergometer Stiftung Warentest: Viele gute Alternativen bieten im Internet Kostenersparnisse und hohe Qualität!
Im Praxistest macht die Stiftung Warentest insgesamt einen vernünftigen Job, der jedoch nicht jeder Zielgruppe gerecht wird. So bleiben Senioren und körperlich gebrechliche Personen leider vernachlässigt, die jedoch ebenso einen Anspruch auf Berücksichtigung verdient haben. Mit dem Mini Heimtrainer ist bei uns diese Zielgruppe abgedeckt. Auf der großen Testseite erwartet dich mit dem Kettler AXOS Cycle M Heimtrainer ein weiteres Gerät, welches wir Senioren absolut nahelegen. Neben dem Widerstand ist die Sitzhaltung besonders gut für ältere Menschen.
Das Internet bildet also eine Vielzahl an Alternativen ab, die zudem wesentlich fairere Preise als die Modelle der Stiftung Warentest mit sich bringen. Mein Bemühen ist es, auf dieser Seite und auf der großen Testseite mit den vorgestellten Produkten die Vielfalt für dich abzubilden, damit du exakt das richtige Modell für deine Ansprüche und Ziele findest. Viel mehr gibt es da nicht zu sagen… ?
Nochmals zur Erinnerung: Die Benefits vom Heimtrainer
Falls du noch nicht auf unserer großen Testseite warst, dann erhältst du von mir auf diesem Wege die wichtigsten Fakten rund um Ergometer bzw. Heimtrainer mit auf den Weg. Da es so schön ist, sich mit den positiven Dingen auseinanderzusetzen, seien an dieser Stelle die Vorteile vom Training mit Heimtrainern betont…
Große Vorteile verbergen sich hinter den folgenden drei Aspekten:
- Gewichtsabnahme
- Herz-/Kreislauftraining
- Schonung der Gelenke
Die Suche nach einer vergleichbar starken Kombi an Mehrwerten bei einer anderen Sportart wird dich durch die Welt des Sports führen mit dem Ergebnis: Es geht kaum besser als beim Radfahren. Hier fließen kontrollierte und flüssige Bewegungen ineinander und noch dazu ist der Bewegungsradius für das Knie gesund; meine Güte, ich bin so begeistert, dass mir fast schwindelig wird! Die Vorteile für die Gelenke sind insbesondere für Personen beim Abnehmen von Vorteil. Denn werden bei Sportarten wie dem Laufen oder dem Kraftsport mit Gewichten die Gelenke in Kombination mit dem hohen Körpergewicht ungesunden Belastungen ausgesetzt, ist damit Schluss, sobald du die Ergometer und Heimtrainer nutzt: Gesundes Abnehmen – insbesondere durch die behutsame Forderung des Herz-/Kreislaufsystems – ist das Resultat!
Was die ebenfalls zu den Vorteilen gehörende Zeitersparnis angeht: Du musst weder ins Fitnessstudio fahren noch auf deine Lieblingssendung verzichten, da du neben dem Training fernsehen kannst. So wird Multitasking zur entspannten Realität! Außerdem überzeugen viele Ergometer mit kreativen Trainingsprogrammen, die dich effektiv fördern, ohne dich zeitlich allzu sehr einzuspannen. Hier ist kurzes Hochintensitätstraining dein Schlüssel zum Erfolg!
Fazit: Mit den richtigen Ergometer und Heimtrainer Empfehlungen durchstarten!
Die Stiftung Warentest – den ein oder anderen Spaß von mir im Text verziehen – ist ein durchaus hilfreiches Institut, welches den Verbrauchern in vielerlei Hinsicht den richtigen Weg weist. Allerdings wird nun mal – und das ist unleugbare Tatsache – vereinzelt auf Aspekte Rücksicht genommen, die keinerlei signifikante Bedeutung haben, weil sie sich nach behördlichen Vorschriften richten, die sehr penibel sind. Des Weiteren wird leider kaum erklärt, wieso die Dinge so sind, wie sie sind.
Deswegen ist es Fitzuhause ein wichtiges Ziel, deinen Blick für die vielen weiteren Aspekte zu schärfen, die dir in der Nutzung sehr wichtig sein werden. Ich haben dir einen genauen Einblick in die einzelnen Modelle gegeben und erklärt, warum ich die Geräte für gut befinde. Nun bist du dran, aus den Erklärungen den größten Nutzen zu ziehen.