Hi, ich bin Freddi und davon überzeugt, dass die Gesundheit die Basis für ein gutes Leben ist. Die schönen Seiten des Lebens lassen sich erst richtig genießen, wenn man geistig und körperlich gesund ist.
Egal, ob du Zeit mit deinen Mitmenschen verbringen; Leistung im Job erbringen oder deinen Hobbys nachgehen möchtest, ohne deine Gesundheit kommst du nicht weit.
Lass uns den Weg zu einem gesunden Menschen gemeinsam gehen, um die Vorzüge des Lebens genießen zu können! :)
Um gleich auf den Punkt zu kommen: Wenn du wirklich effizient und abwechslungsreich trainieren möchtest, ist ein elektrisches Laufband die richtige Wahl für dich. Elektrisch heißt natürlich keineswegs, dass das Laufband die Arbeit für dich übernimmt. Tatsächlich laufen die typischen Laufbänder für zu Hause wie auch im Fitnessstudio mit Strom.
Auch in unserem Laufband Test sind alle getesteten Modelle elektrisch. Wir stellen dir die Top-Geräte für verschiedene Budgets und Trainingslevels vor, mit denen du noch mehr aus deinem Workout herausholen kannst. Außerdem zeigen wir dir, was du beim Kauf rund um Geschwindigkeitsstufen, Trainingsprogramme oder Steigungslevel beachten solltest.
Wie viel Watt sollte ein Laufband haben?
Je stärker der Motor, desto schneller kannst du trainieren, jedoch steigt damit auch der Stromverbrauch. Ein hochwertiges Laufband hat einen Verbrauch von 700 bis 2.800 Watt. Als Anfänger sind für dich Laufbänder mit 700 bis 1.300 Watt ausreichend, als Profi benötigst du mindestens 2.000 Watt.
Sind elektrische Laufbänder Stromfresser?
Ein Laufband für Anfänger verbraucht etwa so viel Strom wie ein großer Kühlschrank, Profigeräte liegen beim doppelten bis dreifachen Wert. Da das Laufband allerdings höchstens drei bis vier Mal die Woche für eine Stunde läuft, hält sich der Stromverbrauch in Grenzen. Zwischen 60 und 200 Euro** solltest du pro Jahr einplanen.
Unsere Empfehlungen: Welches elektrische Laufband ist das beste?
Hier sind die drei besten elektrischen Laufbänder aus unserem Test:
1. Sportstech F37 Laufband
Das Sportstech F37 Laufband hat ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, eine exzellente Verarbeitungsqualität und konnte uns von allen getesteten Geräten am meisten überzeugen. Der elektrische Motor bringt es auf 3 PS und das Laufband ist leise im Betrieb.
Du kannst auf diesem Gerät mit bis zu 20 km/h trainieren und dank der komfortablen Federung sind selbst lange Trainingseinheiten problemlos möglich. Wenn du ein elektrisches Laufband für zu Hause suchst und Anfänger oder Fortgeschrittener bist, ist das Sportstech F37 die beste Wahl.
Kein elektrisches Profi-Laufband aus unserem Test bietet dir bei vergleichbarem Preis mehr als das Kettler Alpha Run 600. Mit dem Kettler kannst du dank des 3 PS-starken Elektromotors Laufeinheiten mit bis zu 20 km/h auf der 153 x 55 Zentimeter großen Lauffläche absolvieren und währenddessen die Laufband-Steigung elektrisch auf bis zu 12 Prozent einstellen.
Besonders haben uns die Verarbeitungsqualität und die Federung beeindruckt, die von allen getesteten Geräten am hochwertigsten waren. Unsere klare Empfehlung für alle Profis!
Mit dem Kinetic Sports Laufband haben wir das beste elektrische Laufband bis 500 Euro* ausfindig gemacht. Du kannst auf diesem Gerät mit maximal 12 km/h trainieren. Dank der hochwertigen Verarbeitungsqualität und den vielfältigen Trainingsprogrammen bietet das KST3100FX dir alle Basics, die du für dein Heimtraining benötigst. Das Einsteiger-Laufband ist unsere Empfehlung für alle Anfänger!
Ein elektrisches Laufband wird per Motor angetrieben, der über einen Laufgurt die Laufmatte nach hinten zieht. Du musst mit der gleichen Geschwindigkeit laufen, damit du nicht von der Lauffläche herunterfällst oder vorne anstößt. Je schneller die Matte gezogen wird, desto schneller musst du laufen.
Aufbau & Funktionsweise: Was verbirgt sich unter der Laufmatte?
Wenn dein Laufband elektrisch angetrieben wird, besteht es aus folgenden Komponenten:
Lauffläche: Über der Lauffläche liegt die bewegliche Laufmatte, die von einem Motor angetrieben wird. Je größer du bist und je schneller du läufst, desto größer sollte die Lauffläche ausfallen – für Anfänger mindestens 110 x 40, für Fortgeschrittene 140 x 45 und für Profis 150 x 50 Zentimeter.
Motor: Je stärker der Motor ist, desto schneller kannst du auf deinem Laufband trainieren. Als Maximalgeschwindigkeit empfehlen wir dir als Anfänger 10 bis 12, als Fortgeschrittener 14 bis 16 und als Profi mindestens 20 km/h.
Kannst du von einem Laufband mit Motor einen elektrischen Schlag bekommen? Wir haben mal davon gelesen und natürlich ist es möglich, dass dein Laufband eine elektrostatische Aufladung entwickelt. Uns ist das noch nie passiert. Es gibt allerdings für solche Fälle auch Anti-Statik-Matten oder du kannst andere Laufschuhe testen.
Die Funktionen und der Computer sorgen dafür, dass du dein elektrisches Laufband bedienen und beim Workout auf dein Trainingsniveau feinjustieren kannst. Daher haben wir besonders auf diese Punkte geachtet, wann immer wir ein elektrisches Laufband im Test ausprobiert haben:
Computer & Bildschirm: Der Computer steuert alle Funktionen und über den Bildschirm bedienst du dein Laufband. Je größer und intuitiver dieses Display zu bedienen ist, desto einfacher findest du dich zwischen den Programmen und Trainingswerten zurecht.
Programmvielfalt: Als Anfänger benötigst du keine große Programmvielfalt. Wenn du als Fortgeschrittener oder Profi trainierst, sorgen Programme und Apps allerdings für mehr Spaß und Motivation, gerade wenn du lange Einheiten absolvierst. Elektrische Laufbänder bieten mehr Vielfalt als manuelle, da sie über integrierte Trainingsprogramme und über Apps Trainingsstrecken nachahmen können.
Bedienbarkeit: Als Senior und Anfänger ist es wichtig, dass du das Laufband intuitiv bedienen kannst. Nichts ist nerviger, als wenn du vor jedem Training die Bedienungsanleitung zurate ziehen musst, um dein Laufband anzuschmeißen. Die elektronische Steigungsverstellung bei vielen Profigeräten wie dem Alpha Run 600 ist ebenfalls sehr angenehm!
Apps & Bluetooth: Durch die Anbindung einer App wie Zwift oder Kinomap via Bluetooth auf deinem Smartphone kannst du die Trainingsvielfalt weiter erhöhen. Das macht mehr Spaß und hält dich motiviert. Bei mechanischen Laufbändern ist die App-Kopplung dagegen nicht möglich.
Vorteile & Nachteile: Wozu ist ein elektrisches Laufband gut?
Wie jedes Fitnessgerät oder Workout hat auch das Training auf einem elektrischen Laufband verschiedene Vor- und Nachteile. Für das Training mit einem motorbetriebenen Laufband sprechen unserer Erfahrung nach folgende Punkte:
Höhere Funktionsvielfalt: Ein vielseitiger Computer & App-Kompatibilität erhöhen die Trainingsvielfalt
Trainingsprofil speichern: Individuelle Trainingsprogramme erstellen und Fortschritt speichern
Laufgeschwindigkeit kontrollieren: Konstante Geschwindigkeitseinstellung, ohne kontrollieren zu müssen
Individueller trainieren: Durch die elektrische Einstellung der Steigung und Geschwindigkeit bessere Feinjustierung
Allerdings gibt es auch ein paar Punkte, bei denen dein elektrisches Laufband Kritik einstecken muss:
Höhere Stromkosten: Ein elektrisches Laufband verbraucht ca. zwischen 60 und 200 Euro* Strom pro Jahr
Wartungsanfälliger: Bei mehr Elektronik kann mehr kaputtgehen, vor allem Kabel und Verbindungen können anfällig sein
Sprinteinheiten nur begrenzt: Maximal 22 km/h erlauben keine intensiven Sprinteinheiten – da bleiben nur magnetische Laufbänder oder die Tartanbahn
Laufband mit oder ohne Motor: Was ist die bessere Wahl?
Neben den elektrischen Laufbändern gibt es auch mechanische bzw. magnetische Modelle, die stromlos sind. Du treibst das Laufband manuell mit deinen Füßen an, indem du auf der Lauffläche joggst und sie dadurch in Bewegung setzt.
Diese Variante kann ich allerdings nur fortgeschrittenen Läufern oder Profis empfehlen. Der Bewegungsablauf ist etwas gewöhnungsbedürftig – gerade für Anfänger. Wahrscheinlich wirst du dir beim Loslassen der Griffe erstmal unsicher vorkommen.
Freddi
Hier siehst du, worin sich elektrische und magnetische Laufbänder ansonsten unterscheiden:
Laufband elektrisch
Laufband magnetisch
Stromverbrauch
1 – 3 kW/h pro Stunde
Nicht vorhanden
Klappbar
Ja
Ja, allerdings noch kompakter, da kein Motor
Gewicht
Schwerer
Leichter, da kein Motor
Geschwindigkeit
Bis max. 22 km/h
Über 25 km/h möglich
Kosten*
Zwischen 300 und 2.000 Euro plus Stromkosten
Günstig, aber sehr teuer, wenn hochwertig (über 2.500 Euro)
Für Anfänger/Senioren geeignet
Ja, wenn komfortabel gefedert
Nur begrenzt, da komplexerer Bewegungsablauf
Lautstärke
Mit Bodenschutzmatte leise
Leiser, da kein Motor
Wartung
Bei Motorschäden Reparatur in der Regel nicht möglich
Langlebiger, da kein Motor
Programmvielfalt
Hoch, da mit Apps kompatibel
Gering, nur Basisfunktionen
Elektrisches Laufband kaufen: Unser Ratgeber für Unentschlossene
Elektrische Laufbänder gibt es viele und die Preisschilder sind mitunter nicht günstig. Da wir aber schon mehr als 20 Modelle getestet haben, wissen wir inzwischen, worauf es ankommt. Neben typischen Kriterien wie Material, Lauffläche oder Geschwindigkeit solltest du bei elektrischen Geräten auf folgende Punkte achten:
Marken & Hersteller: Nur Marketing oder tatsächlich besser?
Auf der Suche nach einem elektrischen Laufband springen dir zunächst verschiedene Hersteller ins Auge, die schon eine bestimmte Erwartung erzeugen. Manchmal halten die Laufbänder das Markenversprechen, manchmal auch nicht.
Die bekannte Marke Decathlon konnte uns im Test z.B. nicht überzeugen, da die Produktqualität nicht mithalten konnte. Als eher unbekannte Marke hat uns Christopeit mit dem TM 2 hingegen positiv überrascht und erhält eine Empfehlung.
Daniel
Hier unsere Einschätzung weiterer typischer Vertreter:
Kinetic Sports: Günstige Preise und No-Name-Image, aber trotzdem überzeugende Qualität, wie das KST3100FX beweist
Sportstech: Große Unterschiede zwischen dem (weniger guten) Sportstech F10 und dem Testsieger Sportstech F37 – genau hinschauen und vergleichen!
Hammer: Sehr gute Qualität seit 1900, allerdings auch preislich ein Hammer, daher wie das Finnlo Laufband eher für Fortgeschrittene und Profis
Kettler: Trotz einiger Insolvenzen immer noch Top-Qualität – alle vier getesteten Kettler-Laufbänder konnten uns überzeugen
Preis-Leistungs-Verhältnis: Wie teuer sollte dein elektrisches Laufband sein?
Ein Laufband, das elektrisch angetrieben wird, hat meist ein höheres Preisschild als ein mechanisches Modell. Allerdings musst du kein Vermögen ausgeben, wenn das nicht nötig ist. Der Preis richtet sich vielmehr nach dem Trainingsniveau:
Anfänger (bis 500 Euro*)
Bis 500 Euro sind Laufbänder maximal 14 km/h schnell und verfügen über eine Lauffläche von höchstens 125 x 45 Zentimetern. Die Steigung musst du meist manuell einstellen, sodass du dafür dein Training unterbrechen musst. Zudem ist die Programmvielfalt gering, für Anfänger aber ausreichend. Unsere Empfehlung: das Kinetic Sports Laufband.
Fortgeschritten (bis 1.200 Euro*)
Die mittlere Preisklasse bietet dir deutlich mehr Programmvielfalt sowie größere Displays. Zudem lässt sich die Steigung meist elektrisch einstellen (teilweise sogar auf 15 Prozent). Auch Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h und Laufflächen von bis zu 150 x 51 Zentimeter sind möglich. Wir empfehlen dir das Sportstech F37.
Profi (ab 1.200 Euro*)
In der oberen Preisklasse findest du starke elektrische Motoren mit bis zu 22 km/h, Laufflächen von bis zu 153 x 56 Zentimetern und Steigungslevel bis zu 15 Prozent freuen, die sich via App automatisch deinem Training anpassen. Unsere Profi-Laufband-Empfehlung ist das Kettler Alpha Run 600.
Wir empfehlen dir nicht, dein Laufband gebraucht zu kaufen. In vielen Fällen kaufst du doppelt und die Technik ist bei gebrauchten Geräten oft nicht auf dem neuesten Stand. Eine Ausnahme ist Kettler. Die Laufbänder sind qualitativ so hochwertig, dass du hier manchmal ein Schnäppchen findest.
Stromverbrauch: Wie viel solltest du für die Stromrechnung einplanen?
Je nach Leistung und Motor verbraucht dein Laufband mehr oder weniger Strom, wobei weniger Leistung natürlich auch weniger Verbrauch bedeutet. Wie das in der Realität aussieht, wenn du z.B. dreimal pro Woche für eine Stunde trainierst, haben wir durchgerechnet:
Trainingslevel
Verbrauch kW/h
Verbrauch kW/h pro Woche
Stromkosten / Jahr**
Anfänger
1
3
62,40
Fortgeschritten bis Profi
2 – 3
6 – 9
Bis 187,20
** Bei einem Strompreis von 40 Cent pro kWh
Allerdings ist das Laufband dennoch die günstigere Alternative zum Fitnessstudio, wenn du an deinen jährlichen Beitrag denkst.
Zwar sind elektrische Laufbänder oft teurer als ihre mechanischen Kollegen, das macht allerdings auch Sinn. Schließlich bringen Sie mit Motor, Display, Computer und weiteren Features viel mehr Bauteile mit.
Auch wenn du als Anfänger noch nicht viele Programme brauchst, kommt dir die Trainingsvielfalt zugute, wenn du nicht weißt, wo du starten sollst. Aber vor allem als Profi bietet sie dir mehr Abwechslung.
Freddi
Unsere Empfehlungen aus unserem Laufband Test lauten:
Bis zu einem fortgeschrittenen Level ist das Sportstech F37 mit maximal 20 km/h, einer komfortablen Federung und 3 PS Motorleistung eine gute Wahl. Ebenfalls 3 PS hat das Kettler Alpha Run 600, das mit seiner extragroßen Lauffläche auch für intensive Profi-Einheiten geeignet ist. Als Anfänger bekommst du mit dem Kinectic Sports ein hochwertiges elektrisches Laufband für unter 500 Euro*.
*Alle Preise und Preisangaben beziehen sich auf den Testzeitpunkt
Gehörst du eher zur Fraktion elektrisches oder mechanisches Laufband? Gibt es noch ein anderes elektrisches Modell, das du empfehlen würdest? Nutze gerne die Kommentarfunktion und schreib uns!
Freddi
Hi, ich bin Freddi und davon überzeugt, dass die Gesundheit die Basis für ein gutes Leben ist. Die schönen Seiten des Lebens lassen sich erst richtig genießen, wenn man geistig und körperlich gesund ist.
Egal, ob du Zeit mit deinen Mitmenschen verbringen; Leistung im Job erbringen oder deinen Hobbys nachgehen möchtest, ohne deine Gesundheit kommst du nicht weit.
Lass uns den Weg zu einem gesunden Menschen gemeinsam gehen, um die Vorzüge des Lebens genießen zu können! :)
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